s Filetpfännli

gestern war offenbar so ein „tag des handbremse-lösens“! die pöstlerin brachte mir im selben aufwisch die reiseunterlagen mit e-tickets und das visum für die einreise nach indien. kaum habe ich die post geöffnet klingelt mein handy und der optiker teilt mir mit, dass meine neue sonnenbrille ebenfalls abholbereit ist.
langsam aber sicher nimmt das ganz nun gestalt an, wird aber auch zeit, ich fliegen ja abereits nächsten dienstag!
mein reiseprogramm schält sich nun auch so langsam aus dem nebel der zukunft. ich treffe mich heute abend mit einem arzt, der sich in südindien in kerala schon länger in einem projekt engagiert. dort werde ich aller voraussicht nach dann auch einige wochen verbringen können. mal schauen, was daraus wird…
auf alle fälle habe ich nun schon zwei adressen im süden, die eine davon ein bed&breakfast, das von einer ausgewanderten schweizerin geführt wird.

zur zeit bin ich auf der grossen „aufwiedersehen-sage-tour“, gestern bei meinem vater gab’s einmal mehr eine kulinarische überraschung. eben, das im titel erwähnte „filetpfännli“. ich geniesse die vielfältige schweizer küche , denn ich werde wohl die nächsten wochen eher vegetarisch und mit viel curry und viieel scharf leben. am meisten fehlte mir auf der letzten reise das abwechsungsreiche angebot an verschiedenen broten. es ist ja zwar für einen backpacker ideal, wenn sich die dinge sehr klein komprimieren lassen, aber ein toastbrot, das locker auf einen zehntel seines volumens gepresst werden kann und sich danach innerhalb einer viertelstunde wieder zur normalen dimension entfaltet, nun ja, eher nicht mein ding auf die dauer…