am ostersamstag ging’s los mit der fahrt ins 240km entfernte rajahmundry und von dort nochmals etwas weiter, genauer gesagt ins 9th km Camp „greenland“ der village reconstruction organisation. die hinfahrt wurde von einem teil der mannschaft im zur verfügung gestellten bus der vro bewältigt, der rest reiste bequem im simhadri-express. naja, „express“ ist zwar ein wenig übertrieben, der fehlende komfort bei den sitzgelegenheiten wurde aber allemal wettgemacht durch die vielzahl der fliegenden händler, die einem von chai&coffee über samosa bis hin zu kompletten biriani-menüs in handlichen alubeuteln und allerlei kitsch und plastikspielzeug so ziemlich alles andrehen wollten.
im trainingcenter angekommen war erstmal einrichten angesagt und danach gabs was zu futtern.
die jungs sowie der staff hatten erstaunlicherweise keine mühe sich an die doch um einiges einfacheren verhältnisse im camp einzustellen und so gings los mit den einstmals durch den rotary-club zürcher oberland gestifteten maschinen, welche bei unseren doch schon recht erfahrenen trainees echte begeisterung auslösten. durch einige verzögerungen bei der materiallieferung für die geplanten arbeiten wurde vor allem die drechselbank regelrecht belagert und so konnten mukkanti und ich uns um einige undichte stellen an der wasserversorgung kümmern.
nach dem guten start der arbeiten konnten wir dann an drei tagen auch gleich die patenkinder aus der rajahmundry-area besuchen, doch davon dann in einem separaten bericht…
schweren herzens nahmen wir dann abschied vom 9th km camp und machten uns zu 23igst in einem 14-plätzer auf den rückweg nach perecherla. unterwegs besichtigten wir die weitum bekannte kirche in nirmalagiri, nahmen in einem village namens hanuman junction einen kleinen lunch und trafen schliesslich alle wieder wohlbehalten in unserer eigenen schreinerei in perecherla ein.
ein gelungene woche mit vielen aktivitäten, und hoffentlich die basis für eine weitere gute zusammenarbeit mit der vro!
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